Dringend anstehende Sanierungen in der Deutscher Michel-Halle belasten den städtischen Haushalt erheblich, sind jedoch unerlässlich, um wichtige Bausubstanz erhalten zu können. Foto: Jens Fink Jens Fink
Die Stadt Stromberg ist in Finanznöten durch steigende Personalkosten, teure Energie und vor allem zu viele vom Land auf die Kommune überwälzte Kosten für Pflichtaufgaben. Nun wird über den Verkauf städtischer Wohnungen diskutiert.
„Wir laufen dem Substanzverlust hinterher und können nur die schlimmsten Löcher stopfen“, resümierte Stadtbürgermeister Claus-Werner Dapper während der Vorberatungen zum Etat 2023/24 im Stadtrat. Trotz eines Plus bei den Einnahmen führten steigende Personal- und insbesondere hohe Energiekosten den städtischen Haushalt ins Minus.