Reaktionen Pläne der Stadt für den Mainzer Zollhafen werden scharf kritisiert - Binnenschiffer fühlen sich vertrieben
Streit um Anlegeplätze am Mainzer Luxusquartier schlägt hohe Wellen - Binnenschiffer fühlen sich vertrieben
Noch gibt es einige Liegeplätze für Binnenschiffer an der Nordmole, doch die sollen nun weichen, weil dort ein Luxuswohngebiet samt Grünanlage entstehen soll. Foto: Kirchmann
Kirchmann

Mainz. Der Streit um die Schiffsanlegeplätze am Mainzer Zollhafen schlägt weiter hohe Wellen. CDU, ÖDP und Linke kritisieren scharf die Planungen der Stadt Mainz und der Zollhafen GmbH, direkt vor den Häusern an der Südmole im frisch bebauten Zollhafenareal Liegeplätze für Binnenschiffer einzurichten. Und es geht nicht nur um die Luxuswohnungen: Auch vor der Grünanlage der Mainzer Neustadt sollen Liegeplätze und sogar eine Autoabsetzanlage entstehen, das beträfe die Neustadtbewohner insgesamt.

„Auf keinen Fall kann es dabei bleiben, dass eine Autoabsetzanlage und die Liegeplätze vor dem Wohngebiet mit Naherholungscharakter und Spielplatz gebaut werden“, schimpft CDU-Ortspolitiker Karsten Lange im Gespräch mit dieser Zeitung. Er betont: Diese Planung sei ihm als Ortsbeirat der Mainzer Neustadt nicht bekannt gewesen.

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