Schicksale, die nicht vergessen werden dürfen
Stolpersteine erinnern an Naziopfer: Die Schicksale elf Planiger Juden
An den Stolpersteinen legten Schüler des Gymnasiums an der Stadtmauer weiße Rosen nieder. Insgesamt verlegte der Kölner Künstler Günter Demnig elf Stolpersteine im Gedenken an die Bürger jüdischen Glaubens in Planig. Foto: Josef Nürnberg
bj

Planig. Selten hat man Stadtrat Hans Gerhard Merkelbach so betroffen erlebt wie am Samstag während der Veranstaltung zur Verlegung der Stolpersteine für elf deutsche Bürger jüdischen Glaubens, die in Planig gelebt haben und von den Nazis deportiert und ermordet wurden.

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Was die Faire Liste um Merkelbach und Ortsbeiratsmitglied Franz Haas mit den Stolpersteinen erreichen wollten, brachten die Stama-Schüler, die sich mit dem Schicksal der Planiger Juden beschäftigt hatten, auf den Punkt: „Mit der Stolpersteinverlegung haben wir die Namen der Angehörigen der Familien Wolf und Eilrich zurückgebracht nach Planig und erinnern an ihr Schicksal“, lautete das Fazit der Schüler.

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