Westconnect startet Glasfaserausbau - Rund 20 Wochen Bauarbeiten
Steinhardt surft bald schneller: Glasfaser für den Bad Sobernheimer Stadtteil
Spatenstich in Steinhardt: Westconnect kann den Stadtteil bald an das schnelle Glasfasernetz anschließen. Foto: Westconnect GmbH
Westnetz

Spatenstich in Steinhardt: Das Unternehmen Westconnect, ehemals bekannt als Westenergie Breitband und Teil der Eon-Gruppe, bringt Glasfasernetze in die Gemeinde. Seit vergangener Woche baut das Unternehmen das Glasfasernetz in Steinhardt in „Fiber To The Home“-Bauweise (FTTH) aus, also als Glasfaserkabel bis in die Haushalte.

Mit dem Ausbau seien die Privathaushalte sowie Gewerbetreibenden zukunftssicher aufgestellt, teilt das Unternehmen mit. Das neue Glasfasernetz bietet Übertragungsraten von bis zu 1000 Megabit pro Sekunde.

Der Breitbandausbau startet laut Westconnect zunächst mit dem Bau der Zuleitung nach Steinhardt. Die Baumaßnahme werde durch die Firma Okan Bau durchgeführt. Im Anschluss erfolge ab November 2022 die Erschließung der Ortslage durch die Firma LV-Bau. Die Bauarbeiten werden je nach Wetterlage rund 20 Wochen andauern, kündigte Westconnect an. Für die notwendigen verkehrstechnischen Einschränkungen und auftretenden Beeinträchtigungen bittet das Unternehmen im Rahmen der Bauphase um Verständnis.

Infos: www.eon-highspeed.com oder über die kostenfreie Hotline 0800/990 00 66

Aufgrund der positiven Resonanz bei Bürger sowie Betrieben könne Westconnect das Glasfasernetz verlegen und den Stadtteil Steinhardt an das schnelle Datennetz anschließen. Der Vertrieb der Breitbandanschlüsse läuft über Eon Energie Deutschland. Stadtbürgermeister Michael Greiner sagte: „Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und erhöhen auch die Attraktivität der Region als Wohn- und Gewerbestandort nachhaltig.“

Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin, betonte, das Unternehmen beschränke sich nicht nur auf größere Städte, sondern blicke auf eine Flächenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet. „Wir freuen uns darüber, die Steinhardter zu unterstützen, um die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen, Wirtschaft und Privathaushalten weiter auszubauen.“

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