Bad Kreuznach
Stadt Bad Kreuznach übergibt Preisgeld an Gewinner des Brückenwettbewerbs
Scheckübergabe

Oberbürgermeister Andreas Ludwig (links) übergibt den symbolischen Scheck an die Gewinner des Brückenwettbewerbs Dr. Bernhard Schäpertöns (Mitte) vom Münchner Büro BPR und Christian Ernst vom Kopenhagener Architektenbüro Dissing & Weitling.

Denise Bergfeld

Bad Kreuznach. Sie wirkt wie die Fortsetzung der Fußgängerzone, ist Flaniermeile und verbindet zugleich zwei Stadtteile miteinander: Wenn aus der Alten Nahebrücke die Neue Nahebrücke wird, sind für die Gestaltung das Büro BPR Beraten/Planen/Realisieren Dr. Bernhard Schäpertöns & Partner (München) sowie Dissing & Weitling (Kopenhagen) verantwortlich. Ihr gemeinsamer Entwurf hatte den ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen (wir berichteten). Am Donnerstagabend übergab Oberbürgermeister Andreas Ludwig (CDU) den Planern während der Stadtratssitzung einen symbolischen Scheck über 22 848 Euro Preisgeld.

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Bad Kreuznach. Sie wirkt wie die Fortsetzung der Fußgängerzone, ist Flaniermeile und verbindet zugleich zwei Stadtteile miteinander: Wenn aus der Alten Nahebrücke die Neue Nahebrücke wird, sind für die Gestaltung das Büro BPR Beraten/Planen/Realisieren Dr. Bernhard Schäpertöns & Partner (München) sowie Dissing & Weitling (Kopenhagen) verantwortlich. Ihr gemeinsamer Entwurf hatte den ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen (wir berichteten). Am Donnerstagabend übergab Oberbürgermeister Andreas Ludwig (CDU) den Planern während der Stadtratssitzung einen symbolischen Scheck über 22 848 Euro Preisgeld.


Die Brücke könnte nach Angaben von Dr. Bernhard Schäpertöns, Spezialist für Brücken und Tragwerksplanung, bereits im April bis Mai 2012 fertig sein. Ludwig verkündete außerdem, dass das Land bereits eine Förderzusage über 1,4 Millionen Euro erteilt hat. Die weitere Förderung ist noch zu klären. Für den Brückenschlag der beiden Büros gab es viel Lob. „Besonders gefällt mir, dass diese schlanke Brücke den Blick freigibt auf die Landschaft“, sagte CDU-Stadtratsmitglied Peter Anheuser. Der SPD-Landtagsabgeordnete Carsten Pörksen betonte, die Planer hätten seine Vorstellungen mit ihrem Entwurf „genau auf den Punkt getroffen“. Nur die „sehr schlanken Pfeiler“ seien ein Wermutstropfen.


Planer Schäpertöns präsentierte dem Stadtrat noch einmal die wichtigsten Eckpunkte des Gewinnerentwurfs. Damit die Uferböschung und die Wände erhalten bleiben, lastet das Hauptgewicht der Brücke auf der Mitte. Schäpertöns: „Deshalb ist sie in der Mitte etwas bauchig.“ Mit ihren Ausweitungen gewinnt das Konstrukt vier Meter zusätzliche Breite. Dieser zusätzliche Platz dient dann etwa für Sitzgelegenheiten. Im anschließenden nicht öffentlichen Teil der Sitzung stand die Vergabe des Planungsauftrags für den Neubau der Alten Nahebrücke und die Neugestaltung der Brücke über den Mühlenteich auf der Tagesordnung.

Weiterer Bericht aus dem Stadtrat folgt

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