Heilbad Das Sozialbad nach dem Zweiten Weltkrieg und die Geschichte der Rheuma Heilbad AG bis Ende der 1990er-Jahre
Sozialbad ab 1950 - Der Anspruch hieß jetzt: Die Kur für alle

1967: Das umgestaltete Bewegungsbad in der Klinik für Rheumakranke. Rechts: Badeinspektor Gerhard Brehmer.

Bad Kreuznach. Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 und der Besetzung musste das ganze Kurviertel für die Besatzungstruppen geräumt werden. Bis zur Wiederaufnahme des Kurbetriebs in Bad Kreuznach nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es eine geraume Zeit. Lange hatten kein Zivilist und kein Vertreter der Kurverwaltung Zutritt zu den Kureinrichtungen. Die Folge war ein jahrelanger Stillstand.

Das Heilbad lag darnieder, das Schicksal des Bades blieb einige Jahre ungewiss. Die Heilquellen waren indessen unversehrt geblieben. Anfang der 50er-Jahre begann man mit dem Wiederaufbau des Heilbades. Doch diesmal sollte Bad Kreuznach kein mondänes Bad für gut betuchte Bürger aus der Oberschicht werden, sondern ein Sozialbad, um kranken Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Gesundheit wiederzufinden.

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