Mehrheit im VG-Rat will Ortsgemeinden an Kipki-Mitteln beteiligen - Zuschüsse für Balkonsolaranlagen geplant: Sollen alle etwas vom Geldsegen abbekommen? Streit über Klimaschutz-Mittel in VG Nahe-Glan
Mehrheit im VG-Rat will Ortsgemeinden an Kipki-Mitteln beteiligen - Zuschüsse für Balkonsolaranlagen geplant
Sollen alle etwas vom Geldsegen abbekommen? Streit über Klimaschutz-Mittel in VG Nahe-Glan
Solarmodule für ein sogenanntes Balkonkraftwerk: Sie gewinnen auch wegen der stark gestiegenen Strompreise an Popularität. Die VG Nahe-Glan möchte mit einem Teil der Klimaschutzmittel ihre Bürger bei solchen Investitionen unterstützen. Foto: Stefan Sauer/dpa Stefan Sauer. DPA
Die stattliche Summe von rund 728000 Euro fließt der Verbandsgemeinde Nahe-Glan für den Klimaschutz aus Landesmitteln zu. Doch wie der Geldsegen aus dem „Kommunalen Investitonsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (Kipki) aufgeteilt werden sollen, darüber herrschte im Verbandsgemeinderat keine Einigkeit.
Schon seit April war in den Gremien der Verbandsgemeinde über das Thema diskutiert worden, nachdem das Land sein Förderprogramm angekündigt hatte. Während der Umweltausschuss für ein Leuchtturmprojekt plädierte, um beispielsweise alle Schulen mit Fotovoltaik auszustatten (wir berichteten), wollten die Ortsbürgermeister erreichen, dass ein Teil der Summe an die Gemeinden ausgeschüttet wird.