Das Naheland ist bei Urlaubern beliebt, wie etwa der Rundwanderweg unter dem Rotenfels. Für die Vermarktung will sich die Naheland-Touristik GmbH mit der Hunsrück-Touristik GmbH zusammenschließen. Markus Kilian
Gemeinsam stark – so klingt das Grundprinzip für die Pläne zum Zusammenschluss beider Tourismusregionen. Ab 2026 will man im landesweiten Vergleich besser punkten. Doch dafür bezahlt der Kreis Bad Kreuznach einen Preis.
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Jetzt gibt es einen Stichtag: Zum 1. Januar 2026 sollen die Naheland-Touristik GmbH und die Hunsrück-Touristik GmbH offiziell zur Hunsrück-Nahe Tourismus GmbH fusionieren. Der Zusammenschluss soll die Region künftig wettbewerbsfähiger machen, um nicht mehr „nur die Kleinen von der Nahe“ zu sein, wie Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik, am Mittwoch vor dem Bad Kreuznacher Kreisausschuss für Kultur und Tourismus formulierte.