Verbandsgemeinderat beschließt Förderanteil von 50 000 Euro - Zum zweiten Bauabschnitt gehören der Pallas und der Dietherturm
Sicherung der Dalburg wird von VG bezuschusst
Die weitläufige Anlage der Dalburg fasziniert Besucher. Die Burg im Privatbesitz ist als historisches Bauwerk von besonderem kulturhistorischen Wert. Seit etwa 2020 werden wieder Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Foto: Christine Jäckel
Christine Jäckel

VG Rüdesheim.Auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde (VG) Rüdesheim finden sich zahlreiche kulturhistorische Bauwerke: die Dalburg beispielsweise steht in einer Reihe mit etlichen Sakralbauten oder auch wirtschaftsgeschichtlich bedeutsamen Einrichtungen wie dem Schmittenstollen bei Niederhausen oder dem Hochofen auf der Gräfenbacher Hütte. An der um 1150 gegründeten Stammburg der Herren von Dalberg laufen seit geraumer Zeit Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen. Dazu zahlt die Verbandsgemeinde einen Zuschuss von 50.000 Euro für einen weiteren Bauabschnitt. In einem zweiten Bauabschnitt ist noch die Sanierung der Südwand des Pallas und des Zugangs zum oberen Burghof sowie des Dietherturms vorgesehen.

Lesezeit 1 Minute
Die Burg ist im Eigentum der Familie Salm-Salm, den Nachfahren der Dalberger Herrschaft. Zerstört wurde sie im 17. Jahrhundert, spätestens im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Die geschätzten Kosten für die Gesamtmaßnahme, die dafür sorgen soll, dass die Anlage weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich bleiben kann, belaufen sich auf 790.

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