Aktive des Verkehrsclubs Deutschland und des Zentrums für selbstbestimmtes Leben fordern Wandel in der Verkehrspolitik
Sichere Mobilität in Bad Kreuznach für alle: Zebrastreifen in der Wilhelmstraße gefordert
Mit der Aktion „Bunte Überquerung mit Zebra“ warben die Organisatoren für gleichberechtigte Mobilität aller Verkehrsteilnehmer.
Christine Jäckel

Bad Kreuznach. Das Zebra mit seinen Streifen steht Pate für eine Einrichtung, die Fußgängern und Rollstuhlfahrern Vorrang vor Autos gewährt, wenn sie die Straße überqueren wollen. In Mitteleuropa sind Zebras so rar wie die Flächen im Straßenverkehr, auf denen sich die schwächeren Verkehrsteilnehmer sicher fühlen können. Eine „bunte Überquerung mit Zebra“ organisierten die Aktiven vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) und vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZSL) am Samstag kurz nach 12 Uhr auf der Wilhelmstraße am Behördenhaus.

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Abgesichert durch zwei Polizeibeamte, konnte das mit zwei Aktiven besetzte „Zebra“, gefolgt von weiteren Teilnehmern mit Regenbogenschirmen, zu Fuß oder im Rolli, die Wilhelmstraße mit ihrer Überquerungsaktion drei Mal für jeweils fünf Minuten blockieren.

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