Die Karlsburg bei Seibersbach ist ein Relikt einstigen Wohlstands - sie gehörte den reichen Puricellis, die mit den Steingruben der Umgebung viel Geld verdienten. Zum Spaß wurde dann eben mal eine Burg gebaut. Heute verfällt das Mauerwerk.
Aktualisiert am 07. Dezember 2023 11:38 Uhr
Giacomo Antonio war ein etwa 30 Jahre alter Signore vom Lago di Como in der Lombardei, der im Jahre 1750 in Meisenheim anklopfte. Er legte zehn „Gulden“ auf den Tisch, dafür wurde ihm die Bürgerschaft verliehen. Und so begann die Geschichte, die zu unserer seltsamen Burgruine bei Seibersbach führt.