Das Didi House steht fest installiert in Bärenbach. Doch Dietmar Klein wünscht sich, dass es als mobile Toilettenanlage in Serie geht. Foto: D. Klein privat, dietmar klein
Bärenbach. Etliche große Feste hat der 62-jährige Dietmar Klein aus Bärenbach schon organisiert. Immer stieß er auf das gleiche Problem: Wo sollen körperbehinderte Festbesucher auf die Toilette gehen? Wie organisiert man ein passendes barrierefreies Örtchen? Das bekannte Dixi-Klo, die mobile Toilettenkabine, kam dafür nicht in Frage. Und weil Dietmar Klein keine passende Lösung für das drängende Problem auf dem Markt der Toilettenhersteller fand, setzte er sich selbst an den Schreibtisch und plante den Prototypen für eine mobile behindertengerechte Toilette, die auch für nicht behinderte Menschen geeignet sein soll.
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Dietmar Klein hat keine sichtbare Behinderung. Doch er leidet an einer chronischen Krankheit, an Diabetes Typ 1, und weiß, was gesundheitliche Einschränkungen bedeuten. Vielleicht fiel es ihm deswegen leicht, sich in die Situation von Menschen mit Gehbehinderung hineinzuversetzen oder von Männern und Frauen im Rollstuhl.
