Gisela Schmitt (3.von links stehend) und Natali Bernd (4.von rechts stehend), im Kreis der „Flotten Maschen” und den von ihnen geschaffenen, echten Handarbeitsprodukten. Foto: Dieter Ackermann Dieter Ackermann
Vor gut vier Jahren hat sich im Paritätischen Seniorenzentrum Langenlonsheim eine Handarbeitsgruppe von rund zehn Bewohnerinnen im Alter von bis über 90 Jahren etabliert. Alle drei Wochen wird beim Treffen mit Gisela Schmitt und Natalie Bernd (Soziale Betreuung) in lockerer Runde gestrickt.
Jetzt hat die Gruppe mit dem Namen „Die flotten Maschen” auf sich aufmerksam gemacht. Kurz nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs fiel Schmitt ein großer Koffer in die Hände. Das brachte sie auf die Idee, die strickenden Damen zu fragen, ob sie nicht Lust hätten, den Koffer mit Strickutensilien zu füllen, um ihn dann der Ukrainehilfe zukommen zu lassen.