Fahrplanverkürzungen in Mainz erschweren Kneipenschwärmern und Gastronomiekräften den Heimweg
Seit Fahrplanwechsel: Mainzer Nachtverkehr lässt zu wünschen übrig
Straßenbahnen am Mainzer Schillerplatz: Die Fahrpläne kommen Nachtschwärmern nicht grade entgegen. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Seit dem 15. Dezember 2019 hat Mainz einen neuen Fahrplan, von „optimierter Streckenführung“, mehr Direktfahrten und besserer Anbindung der Stadtteile schwärmte die Mainzer Mobilität. Doch das sehen beileibe nicht alle Mainzer so: Über einen „mainzigartigen Schildbürgerstreich“ schimpft beispielsweise Janine Geibel-Emden, Chefin der beliebten Mainzer Kneipe Andau am Schillerplatz. Der Grund: Die Ausdünnung des Straßenbahnverkehrs in Mainz in den Nachtstunden.

Lesezeit 3 Minuten
Seit dem Fahrplanwechsel fahren die letzten Straßenbahnen unter der Woche um 0.30 Uhr ab Hauptbahnhof. Nun regt sich massiver Protest: Wer etwa in einer Kneipe in der Innenstadt arbeitet, kommt damit nicht mehr nach Hause. 0.30 Uhr ist Schicht auf den Straßenbahnlinien 50 und 52, bei der Linie 53 in den Mainzer Zollhafen fährt die letzte Straßenbahn gar um 22.

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