Multifunktional ist die neue Fähre der „Bingen-Rüdesheimer“ ausgelegt: Sowohl klassischer Fährverkehr als auch Fahrgastschifffahrt mit Partys und Events sind auf der „Mary Roos“ möglich. Foto: Schifffahrtsgesellschaft Bingen-Rüdeshei
Bingen. Die Diskussion um die Notwendigkeit und die Machbarkeit einer Rheinquerung – sei es als Brücke oder als Tunnel – zwischen dem rheinhessischen und dem hessischen Ufer beziehungsweise der Region Bingen/Ingelheim und Rüdesheim/Oestrich-Winkel läuft auf Hochtouren. Und mittendrin setzt die Bingen-Rüdesheimer Fähr- und Schifffahrtsgesellschaft ein Zeichen: den Neubau und die Indienststellung einer nagelneuen Großfähre.
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Leichtfertig und zukunftsblind sind die Genossen als Eigner der Linie durchaus nicht: Zum einen wird eine Rheinquerung bis zur Realisierung – wenn überhaupt – viele Jahre in Anspruch nehmen. Zum anderen ist das neue Transportmittel nicht „nur“ eine Fähre für Menschen und Fahrzeuge, sondern ist von vornherein als schwimmende „Event-Plattform“ für gesellschaftliche und touristische Zwecke geeignet.