Meisenheim
Schüler vom Glan sammeln für japanische Kinder
Die Schüler haben Papierfiguren gefaltet. Mit dem Spendenerlös sollen Kinder in Japan unterstützt werden. Das Team der Realschule plus in Meisenheim um Schülersprecherin Johanna Körper (vorne links) hat schon in den ersten Tagen mehr als 1000 Euro gesammelt.
Klaus Dietrich

Meisenheim - Schüler der Realschule plus in Meisenheim wollen nach der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan helfen – „einfach nur helfen“. Rund um die beiden Schülersprecher Johanna Körper und Artur Marger ergriffen die engagierten Kinder und Jugendlichen die Initiative. Sie beschlossen eine Spendensammlung für die Not leidenden japanischen Kinder. Lehrer Antonio Garcia Polido lobte gestern Johanna Körper und Artur Marger: „Die beiden haben ihre Mitschüler vorbildlich motiviert.“ Auch Vertrauenslehrerin Sandra Feltes zeigte sich von der Aktion begeistert.

Lesezeit 1 Minute
Schüler aller Klassenstufen falteten nach alter japanischer Tradition Origami-Figuren aus Papier. Sie werden jedem Spender überreicht. Laut einer asiatischen Legende erfüllen die Götter demjenigen einen Wunsch, der 1000 Origami-Kraniche faltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte die japanische Schülerin Sadako Sasaki, eines der vielen Opfer des Atombombenabwurfs von Hiroshima, zweieinhalb Jahre gegen die Leukämie, indem sie 1000 Origami-Kraniche ...

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