Konflikt Im Zollhafen kollidieren die Interessen
Schiffe vor „Rheinkai 500“? Geplante Liegeplätze ärgern Anwohner von Luxuswohnquartier
Im Mainzer Zollhafen sollen, genau vor gerade gebauten Wohnungen, drei Anliegestellen entstehen. Foto: Gisela Kirchstein
Gisela Kirschste

Mainz. Schwarze Rußflecken auf den Polstersitzen, wackelnde Wände, Güterschiffe statt Rheinblick und eine verbaute Rheinuferpromenade – das befürchten Anwohner der Mainzer Neustadt zwischen Zollhafen und Frauenlobstraße dauerhaft für die Zukunft. Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion plant entlang der Südmole am Zollhafen drei Schiffsliegeplätze – genau vor den Fenstern der neuen Zollhafenbewohner.

Mehr noch: Entlang des Rheinufers soll gar ein Verladeplatz für die Autos der Binnenschiffer entstehen, genau vor Wohnungen und einer Grünanlage in der Neustadt. Rund 200 Anwohner waren am Montagabend zu einer Veranstaltung der Stadt gekommen, die Emotionen schlugen hoch: Wieso plane die Stadt direkt vor einem Wohngebiet Schiffsliegeplätze, noch dazu vor einer Grünanlage mit Spielplätzen?

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