Kloster Eberbach Schatzkammer birgt Raritäten
Schatzkammer birgt Raritäten: Ältester Wein stammt aus dem Jahr 1706
Unter Staub und Spinnweben lagern die besten Weine der Welt.
gisela kirschste

Eltville. Hinter den großen Eisengittern erstreckt sich ein hohes Gewölbe, bis zur Decke hinauf Flaschen, Flaschen, Flaschen. Manche sind blank, andere dick von Spinnweben überkrustet – und es sind viele. Wie viele genau, mag Dieter Greiner nicht sagen: „Das ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse“, sagt der Geschäftsführer von Kloster Eberbach schmunzelnd: „Hier lagert unser weinkulturelles Gedächtnis, auch für die Region.“

Die Schatzkammer des Weinguts Kloster Eberbach liegt, wie könnte es anders sein, in einem alten Keller von Kloster Eberbach, jener 1136 im Kisselbachtal gegründeten legendären Zisterzienserabtei im Rheingau. Der Zutritt zur Schatzkammer führt durch den alten Hospitalkeller, ein hoher Gewölbebau aus dem Jahr 1220 und das wohl älteste frühgotische Gebäude in Deutschland, das noch vollständig erhalten ist.

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