Bad Münster-Ebernburg
Saisonende: "Untiefen" auf der letzten Fahrt der Nahefähre ins Huttental

Der immer gut gelaunte Fährmann Hajo Gelweiler fuhr zum letzten Mal in dieser Saison ans andere Naheufer. An Bord waren auch Autoren der Gruppe Eulenfeder. Foto: Albert Kossmann

albert kossmann

Bad Münster-Ebernburg. Die Atmosphäre hatte zunächst etwas Bedrückendes am Freitagabend bei der letzten Fahrt der Fähre über die Nahe ins Huttental zum Saisonende des Fährbetriebs. Sie erinnerte an den mürrischen Fährmann Charon, der in der griechischen Mythologie die Verstorbenen über den Fluss Styx schippert, bevor sie im Totenreich des Unterweltgottes Hades im Jenseits ihr Dasein fristeten.

Lesezeit 2 Minuten
Erst als Bastian Klemm zur Gitarre griff und ein Lied anstimmte und sich die Gäste im vollbesetzten Boot mit Glühwein wärmten, kam Stimmung auf. Fährmann Hajo Gellweiler, der im Gegensatz zu Charon stets gute Laune verbreitet, fuhr die Mitglieder der Autorengruppe Eulenfeder und viele Gäste auf den Fluss hinaus, damit die Eulenfedern lasen, was sie sich zum Thema „Untiefen“ erdacht und in Poesie, Lyrik und Epik ausgedrückt haben.

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