Heimspiel in Dörrebach
Sängerin Resi begeistert mit Hits aus Musicals
Als Sängerin Resi brillierte die aus Dörrebach stammende Theresa Guckelsberger bei ihrem Auftritt in der Schlossberghalle.
Jens Fink

Dieses Konzert der aus Dörrebach stammenden Sängerin Resi dürfte den Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben. Sie präsentierte ein Hitpotpourri von Musical-Klassikern, die das Publikum begeisterten.

Einen besonderen Abend erlebten 250 Zuhörer in der ausverkauften Schlossberghalle. Hier gastierte die aus Dörrebach stammende Theresa Guckelsberger, die als Sängerin Resi mit ihrer Band professioneller Musiker und den Hits aus Musicals und Disneyfilmen einfach begeisterte.

Zu den Klängen aus „König der Löwen“ schritt die Sängerin langsam durch den Saal in Richtung Bühne und zog bereits hier das Publikum mit ihrer ausdrucksstarken Stimme in den Bann. Mit ihrem angenehmen Timbre intonierte Resi das Thema aus „Die Schöne und das Biest“ und sorgte dabei für einen wahren Gänsehautmoment, den die melodischen Klänge des Keyboards und eine rhythmische Percussion effektvoll verstärkten.

Emotionale Performance

Ein weiteres Glanzlicht präsentierte Resi mit „Memory“ aus dem Musical „Cats“, das die Sängerin förmlich zelebrierte und für ihre emotionale Performance enthusiastischen Szenenapplaus erntete. Als Kontrast servierte die Künstlerin das „Let it go“aus Disneys „Die Eiskönigin“, bei dem das Publikum spontan im Rhythmus des Stückes mitging. Von karibischen Stränden ließ Resi ihre Zuhörer beim „Under the Sea“ träumen. Hier glänzte Eric Engler, der am Keyboard die Klänge einer Original-Steelband erzeugte und den Gesang damit stilvoll begleitete.

Auch Gastsängerin glänzte

Immer wieder begeisterten die Protagonisten mit den für Musicals typischen, mehrstimmigen Gesang. Wie beim „You will be in my Heart“ aus „Tarzan“, bei dem Resi mit Schlagzeuger Robin Günther perfekt harmonierte, der hier auch mit seinen sängerischen Qualitäten überzeugte. Zudem glänzte Gastsängerin Simone Johann, die mit „Never enough“ aus „The Greatest Showman“ begeisterte. Dies gelang auch Gitarrist Yannik Krämer mit seinem Gitarrensolo aus Peter Maffays „Nessaja“, und Armin Ritter überzeugte nicht nur an der Bassgitarre, sondern darüber hinaus mit virtuosem Spiel am Kontrabass. Mit der Zugabe „From now on“ aus „The Greatest Showman“ rundeten „Resi & Band“ ein mitreißendes Konzert ab, das allen Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben dürfte.

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