Mit Urgestein Harald Franz 
Roxheimer musikalisches Potpourri guter Laune
Gerhard Schmitz, Wolfgang Eckes (1. und 2. Vorsitzender der Musikfreunde Roxheim), Ortsbürgermeister Frank Bellmann und VG-Bürgermeister Markus Lüttger hatten es sich nicht nehmen lassen, an diesem Abend zum Gratulieren vorbeizuschauen! Eine schöne Geste der Anerkennung!
Claudia Römer

Seit 30 Jahren dirigiert Harald Franz die Musikfreunde Roxheim – und wie gut das klappt, zeigte das Ensemble erst neulich in der Birkenberghalle.

. Frühlingshafte Lüfte außen und frühlingshafte Melodien in der bis auf den letzten Platz voll besetzten Birkenberghalle Roxheim, in der beim Konzert der Musikfreunde Roxheim ein, wie es Robert Sowka, launiger Moderator des Abends, auszudrücken pflegte, „musikalisches Blumenbeet der guten Laune“ die Herzen erwärmte. Und in der Tat, ein schwungvolles, abwechslungsreiches Potpourri bekannter Songs aus aller Welt erwartete das Publikum, das von Beginn an begeistert dem Jubiläumskonzert folgte.

Allen war es ein Anliegen, ihrem inspirierten und inspirierenden Dirigenten und Arrangeur Harald Franz für 30 Jahre unermüdlichen Einsatz rund um die Musik zu danken. Ob Symphonic Rock, eine Komposition mit Hits von Queen und Genesis, die Oper „Carmen“ von Georges Bizet, das Chanson „Paris Montmartre“ des Japaners Toshio Mashima, der von Dámaso Pérez Prado erschaffene kubanische Mambo, das Märchen „Aladdin“ aus dem fernen Orient oder der Hit „Mars de Medici“ von Johan Wichers aus den Niederlanden, die Vielfalt und der wundervoll ausbalancierte Reigen bekannter Werke aus der Welt der Musik faszinierte und ließ die Zuhörer freudig folgen.

Von „Surfin USA“ bis Muppet-Show

Die Instrumentalisten des bestens eingestellten Blasorchesters spielten mit ganz viel Herzblut und „aßen“ Franz, der Erfahrung und Können aufs Schönste vereint, förmlich aus der „Taktstock-Hand“. Italienische Popmusik weckte die Sehnsucht nach dem sonnigen Süden, und die flotte Power-Swing-Nummer „Pennsylvania 6-5000“ ging direkt unter die Haut.

Auch die talentierten Musiker der Jugendkapelle bewiesen, wie viel Freude das gemeinsame Musizieren bringt, wenn man einen derart versierten Ausbilder an seiner Seite weiß. Die Gesichter leuchteten ob der ausgesuchten Werke. Das Arrangement des großen Klassikers „Surfin' USA“ von den Beach Boys oder die Melodie „Mah na Mah na“, bekannt aus der Muppet-Show, rissen das Publikum nahezu von den Stühlen. Kein Wunder also, dass Franz für sein langjähriges Engagement herzlich gedankt wurde. Claudia Römer

Top-News aus der Region