In der Bäderfrage scheint man das Fiasko vermeiden zu können: Finanzausschuss verabschiedet Etat mit leichtem Plus: Rotstift angesetzt, Sparpotenziale ausgelotet: Kreuznacher Stadthaushalt bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge
In der Bäderfrage scheint man das Fiasko vermeiden zu können: Finanzausschuss verabschiedet Etat mit leichtem Plus
Rotstift angesetzt, Sparpotenziale ausgelotet: Kreuznacher Stadthaushalt bleibt ein Ritt auf der Rasierklinge
Ein ausgeglichener und vor allem genehmigter Haushalt ist für Bad Kreuznach die Voraussetzung, um die Bäder offenzuhalten. Foto: Marian Ristow Marian Ristow
Der Ausgleich des städtischen Haushaltes ist geglückt, bleibt aber eine wacklige Angelegenheit. Über einen verbesserten Etatplan, der nun sowohl im Ergebnis- als auch im Finanzhaushalt einen leichten Überschuss aufweist, entschied am Montagabend der Finanzausschuss in seiner Sondersitzung. Die war nötig geworden, weil die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) keine defizitären Etatpläne mehr genehmigen wird.
Aktualisiert am 29. März 2023 11:37 Uhr
Erstaunlich und erfreulich sachlich verlief dieser rein rechnerische Ausgleich des Etats. Dass geschah aber weniger durch Sparmaßnahmen, sondern allein durch buchungstechnische Nachjustierungen. Allesamt mit heißer Nadel gestrickt: Kämmerer Thomas Blechschmidt und Kämmereikopf Thomas May hatten bis kurz vor der Sitzung am neuen Etat gewerkelt.