Das Zentrum der Alternativen Jugendkultur (AJK) verwandelte sich am Samstagabend in ein Paradies für Konsolenzocker: Retro-Gaming im Kreuznacher AJK: Die Nacht der lebenden Pixel
Das Zentrum der Alternativen Jugendkultur (AJK) verwandelte sich am Samstagabend in ein Paradies für Konsolenzocker
Retro-Gaming im Kreuznacher AJK: Die Nacht der lebenden Pixel
Rund 25 Röhrenfernseher und dazu fünf Spielhallenautomaten hatten die Veranstalter im Keller des AJK-Zentrums im Pariser Viertel bei der „Retro-Gaming-Night“ aufgebaut. Gäste waren junge wie ältere Videospielfans. Denn man darf nicht vergessen: Wer als Kind die erste Nintendo-Konsole hatte, ist mittlerweile auch schon Mitte 30. Marian Ristow
Bad Kreuznach. Auch ein Computervisionär kann sich irren. 1981 prognostizierte Microsoft-Gründer Bill Gates noch: „Mehr als 640 Kilobyte Speicher werden Sie niemals benötigen.“ 640 Kilobyte waren das, was damals der beliebte Commodore 64 leisten konnte, der in den 1980er-Jahren meistverkaufte Heimcomputer der Welt (Neupreis damals: 1495 Mark).
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Ein kleiner Vergleich illustriert, wie falsch Gates mit seinem Blick in die Zukunft lag. Bereits 1990 brachte der japanische Konzern Nintendo mit dem Super-Nintendo-Entertainment-System (SNES) ein Produkt heraus, das das Fünfzigfache von Gates' Speicherlimit locker leistete.