Seit Juli müssen die Autofahrer in den städtischen Parkhäusern tiefer in die Tasche greifen. Harald Gebhardt
Ist die Rettung der Kreuznacher Bäderlandschaft durch höhere Parkgebühren schon jetzt gescheitert? Die Zahlen für die ersten drei Monate scheinen das zu belegen.
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Ende Mai hat der Kreuznacher Stadtrat beschlossen, die Parkgebühren zum 1. Juli deutlich anzuheben. Ab dem 1. Januar 2026 sollen dann weitere Parkflächen im Stadtgebiet gebührenpflichtig werden. Damit will man der städtischen Holding, der Gesellschaft für Beteiligungen und Parken mbH (BGK), Mehreinnahmen in Höhe von rund 2,7 Millionen Euro bescheren, um das Defizit der Bad GmbH auszugleichen und die Bäder zu retten.