Prozess gegen den 25-jährigen Afghanen, der seine Ex-Freundin im Krankenhaus St. Marienwörth attackiert hat, wird heute fortgesetzt
Prozess um Messerattacke gegen Schwangere im St. Marienwörth: Wie schuldfähig ist der Angeklagte?
Der 25-jährige Angeklagte, ein afghanischer Flüchtling, lebt seit 2015 in Deutschland. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Er steckte sein Messer ein, fuhr aus dem heimischen Biblis (Hessen) mit dem Zug nach Bad Kreuznach und suchte dort nach seiner Ex-Freundin. Der 25-jährige Afghane, der zurzeit in Untersuchungshaft sitzt, sollte etwas später, am Abend des 11. Januar dieses Jahres, die Mutter seines ungeborenen Kindes mit 26 Messerstichen fast getötet haben. Das Kind, dessen Vater der mutmaßliche Täter war, hatte weniger Glück, es verstarb als Folge des Angriffs – nachdem es per Notkaiserschnitt zur Welt gebracht wurde.

Lesezeit 2 Minuten
Die gleichaltrige schwangere Frau, eine Polin, war zuvor vor dem bereits in der Beziehung gewalttätig gewordenen Mann ins Bad Kreuznacher Frauenhaus geflohen. Zum Tatzeitpunkt unterzog sich die Frau einer stationären Behandlung auf der gynäkologischen Station des Krankenhauses St.

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