Salm plant touristisches Projekt mit Tiny-Houses und Lodges mit Rheinblick - Planerische Weichen müssen gestellt werden
Prinz lädt zum Schlummern am Goethestein: Salm plant Projekt mit Tiny-Houses und Lodges mit Rheinblick

Rund 25 abgestuft aufgestellte Holzhäuschen mit Ausrichtung nach Norden, also in Richtung Rhein, sehen die eingereichten Planungen von Felix Prinz zu Salm-Salm vor. Illustration: Architekturbüro

Bingen. Ein für die Region neues, modernes Übernachtungsangebot an attraktiver Stelle möchte Weingutsbesitzer Felix Prinz zu Salm-Salm in Bingen verwirklichen. Doch bis aus einem ehemaligen Weinbergshang, der heute Wiesengelände ist, eine touristische Attraktion werden kann, sind noch einige planerische und rechtliche Hürden zu nehmen. Dies wurde im städtischen Planungsausschuss klar, der sich am Dienstagabend mit dem Projekt am Rand von Kempten beschäftigte.

„Zum RHEINschlafen – Übernachten am Goethestein in Bingen“, so nennt Salm sein Vorhaben. Dies kombiniert den Rheinblick mit der Übernachtungsmöglichkeit und der Lage: Wenige Meter weiter in Richtung Bingen finden sich beim Steinbruch die zumindest in Fachkreisen bekannten „Urbrekzien“, also markante Gesteinsbrocken, die Goethe 1814 untersuchte und beschrieb.

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