Brisante Ladung sollte in Afrika entsorgt werden
Polizei stoppt Autotransporter in Sprendlingen: Giftige Stoffe sollten in Schrottautos nach Afrika gebracht werden
Bei diesem italienischen Autotransporter hatten die Gefahrgutspezialisten der Verkehrspolizei Wörrstadt auf der A 61 den richtigen Riecher.
Polizei

Sprendlingen. Ein italienischer Autotransporter hat am Dienstag gegen 10.45 Uhr auf der A 61 die Aufmerksamkeit der Gefahrgutspezialisten der Verkehrspolizei aus Wörrstadt erregt. Er war beladen mit offenbar schrottreifen Fahrzeugen, deren Scheiben zum Teil abgeklebt waren. So werden häufig sogenannte Afrikatransporte getarnt. Geladen sind dann aber tatsächlich brisante Abfälle, die illegal verschifft und billigst entsorgt werden sollen.

Bei der Kontrolle auf einem Parkplatz bei Sprendlingen erhärtet sich der Verdacht, weil die Fahrzeuge zusätzlich mit Vorhängeschlössern versehen waren, für die der 41-jährige Fahrer aus der Nähe von Neapel angeblich keine Schlüssel besaß. Dazu ging aus den Frachtpapieren hervor, dass die Fracht von Antwerpen aus nach Nigeria verschifft werden sollte.

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