Pilotprojekt auf 3,3 Hektar Fläche - Bis zur Ernte dauert es sieben Jahre
Pilotprojekt auf 3,3 Hektar Fläche: Trüffelplantage in Seibersbach
Auf dem Trüffelfeld von Job von Nell (hinten, 3. von links) pflanzten Landrätin Bettina Dickes und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (vorn, 2. und 3. von links) ein paar Buchen, deren Wurzeln mit Trüffelsporen geimpft sind.
Jens Fink

Seibersbach. Job von Nell hat sich einiges vorgenommen. Auf einem 3,3 Hektar großen Gelände am Rand der Gemeinde Seibersbach hat der Investor 2300 Bäume und Sträucher pflanzen lassen, deren Wurzeln mit den Sporen von Trüffeln geimpft wurden. In der Folge werden die Wurzeln vom Geflecht des Trüffelpilzes besiedelt und wachsen hier langsam heran. In sieben Jahren sollen die bei Feinschmeckern begehrten Burgunder-Trüffel geerntet werden.

Aktualisiert am 30. Juni 2021 17:11 Uhr
Bei der Suche nach den ausgereiften Trüffeln kommt ein speziell geschulter Trüffelhund zum Einsatz. Sobald er die reifen Trüffel im Boden aufgespürt hat, werden die in der Regel knapp unter der Erdoberfläche befindlichen Edelpilze vorsichtig ausgegraben, ohne die Wurzeln der Wirtspflanzen nachhaltig zu beschädigen.

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