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"Pferde machen guten Job": Traumatisierte junge Flüchtlinge auf dem Ponyhof

Acht junge Flüchtlinge, die ohne ihre Eltern in Bad Kreuznach leben, tummelten sich mit deutschen Praktikantinnen auf einem Ponyhof. Die Aktion wurde mit dem Ertrag des Benefizkonzerts "Zeichen setzen" unterstützt.

frei

Bad Sobernheim/Bad Kreuznach/Sprendlingen. Endlich konnten sie ihre traumatischen Erlebnisse einmal vergessen: Acht geflüchtete Jugendliche tummelten sich einen ganzen Tag lang auf dem Ponyreiterhöfchen bei Sprendlingen. Zusammen mit deutschen Praktikantinnen striegelten sie die Pferde, ließen sich auf deren Rücken herumführen und wanderten zusammen mit den Vierbeinern zu markanten Punkten in der Umgebung.

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Schülerinnen, die ein Praktikum auf dem Reiterhof absolvieren, begleiteten die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Auch wenn es mit den deutschen Sprachkenntnissen noch haperte, verstanden sich die jungen Leute auf Anhieb und die Pferde wirkten dabei quasi als Vermittler.

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