Dr. Mansoureh Seiedin erhebt Vorwürfe gegen den Träger der Einrichtung - "Die Patienten waren schockiert und haben starke Angst"
„Patienten waren schockiert und haben starke Angst“: Psychologin vermisst bei Kreuznacher MVZ-Schließung ethische Werte
Bittere Vorwürfe richtet die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Mansoureh Seiedin, gegen die Verantwortlichen für die Schließung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Bad Kreuznach. Foto: Rainer Gräff
Rainer Gräff

Bad Kreuznach. Nach der kurzfristig bekannt gewordenen Schließung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie beim Sankt-Franziska-Stift in Bad Kreuznach zum Ende des Juni meldet sich eine betroffene Ärztin zu Wort. Dr. Mansoureh Seiedin betrieb als Angestellte und Mieterin des Trägers, der ctt Cusanus Trägergesellschaft mit Sitz in Trier, seit 2008 ihre Facharztpraxis für Psychiatrie und Psychotherapie im MVZ.

Die Tätigkeit dort musste sie mit der Aufgabe der Einrichtung durch ctt beenden. Ab Herbst wird sie in einer anderen Praxis in Bad Kreuznach weiterarbeiten und Patienten betreuen. Das Vorgehen der Trägergesellschaft in Sachen MVZ hat sie schwer getroffen.

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