Jetzt ist die die Fläche frei, und der Verkehrswegebau kann beginnen. Wenn alles planmäßig läuft, kann im kommenden Sommer die neue P&R-Anlage an der ehemaligen Ladestraße der Bahn in Bingerbrück (in Verlängerung der Straße am Rupertsberg) in Betrieb genommen werden. Gut 170 Parkplätze sollen dann den Bahnpendlern zur Verfügung stehen und die angespannte Parksituation in Bingerbrück entschärfen.
Die Gesamtkosten sind mit rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt, wovon ein Förderzuschuss des Landes zur Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse in Höhe von knapp 2 Millionen Euro gewährt wird. „Man sieht im Moment an den verschiedenen Stellen in Bingerbrück, wie gut sich der Stadtteil weiterentwickelt. Die P&R-Anlage, der Fortschritt der Baumaßnahmen des Stadtteilzentrums am Veneray-les-Laumes-Platz sowie der im übernächsten Jahr geplante Baustart des Familienzentrums tragen zur maßgeblichen Aufwertung auf der westlichen Naheseite bei“, fasst Bingens Oberbürgermeister Thomas Feser den aktuellen Stand zusammen.