Die alten Bahnbauten am Hauptbahnhof in Bingerbrück sind bereits abgerissen
Park-and-ride-Anlage wächst: Alte Bahnbauten am Hauptbahnhof in Bingerbrück sind bereits abgerissen
Platz für Pendlerfahrzeuge entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Bingen. Foto: Stadt Bingen
Stadt Bingen

Bingen. Bauliche Fortschritte sind inzwischen sichtbar an der geplanten Park-and-ride-Anlage am Hauptbahnhof Bingen im Ortsteil Bingerbrück. Von März bis Juni sind die dort beheimateten, geschützten Eidechsen umgezogen worden, Ende August wurde dann mit dem Abriss der alten Güterhalle und der Unterstände der Deutschen Bahn begonnen.

Jetzt ist die die Fläche frei, und der Verkehrswegebau kann beginnen. Wenn alles planmäßig läuft, kann im kommenden Sommer die neue P&R-Anlage an der ehemaligen Ladestraße der Bahn in Bingerbrück (in Verlängerung der Straße am Rupertsberg) in Betrieb genommen werden. Gut 170 Parkplätze sollen dann den Bahnpendlern zur Verfügung stehen und die angespannte Parksituation in Bingerbrück entschärfen.

Die Gesamtkosten sind mit rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt, wovon ein Förderzuschuss des Landes zur Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse in Höhe von knapp 2 Millionen Euro gewährt wird. „Man sieht im Moment an den verschiedenen Stellen in Bingerbrück, wie gut sich der Stadtteil weiterentwickelt. Die P&R-Anlage, der Fortschritt der Baumaßnahmen des Stadtteilzentrums am Veneray-les-Laumes-Platz sowie der im übernächsten Jahr geplante Baustart des Familienzentrums tragen zur maßgeblichen Aufwertung auf der westlichen Naheseite bei“, fasst Bingens Oberbürgermeister Thomas Feser den aktuellen Stand zusammen.

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