Im Sommer 2024 waren die Mauern der Römerkelter freigelegt worden. Professor Michael Matheus (Mitte) hatte die Fundstelle im August gemeinsam mit den Odernheimern Hans Peter Kersting (links) und Günter Brücken begutachtet. Gabriele Turban-Lang
Die Verbandsgemeinde Nahe-Glan hat bei der Denkmalschutzbehörde einen Antrag auf Umzug der Funde gestellt. Inzwischen gibt es überregional Stimmen von Wissenschaftlern, die die Translozierung unterstützen. Die Kosten sind noch unklar.
Die „Gesellschaft für Geschichte des Weins“ setzt sich in einem offenen Brief an den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer (SPD) dafür ein, die im Neubaugebiet von Odernheim am Glan entdeckte Weinkelter aus der Römerzeit an einen anderen Standort zu versetzen und so für die Öffentlichkeit zu bewahren.