Umwelt Giftige Staude tritt meist in Wassernähe auf - Ihre Entfernung ist sehr aufwendig
Nicht nur giftig, sondern auch widerstandsfähig: Gegen Riesen-Bärenklau ist kein Kraut gewachsen
Die vor gut 100 Jahren aus Eurasien eingeführte weiß blühende Herkulesstaude bereitet auch in der Region zunehmend Probleme. Annelie Krüger-Henkel hat welche zwischen Büttenweg und Im Obstgarten in Bad Kreuznach entdeckt. Foto: Cordula Kabasch
cob

Kreis Bad Kreuznach. Mittlerweile ist der Riesen-Bärenklau – oft auch Herkulesstaude genannt – wieder im gesamten Kreisgebiet zu sehen. Die giftige Pflanze gedeiht überwiegend an Straßenrändern, in Brachen und in Flusstälern. Aber Achtung: Die Pflanze ist während ihrer Blütezeit zwar ein echter Hingucker, aber auch eine sehr gefährliche Versuchung.

Lesezeit 2 Minuten
Bei einem Spaziergang mit dem Hund fiel er Annelie Krüger-Henkel auf: Am Ende des Bad Kreuznacher Büttenwegs entdeckte sie den giftigen Bärenklau, der bei Berührungen in Verbindung mit Tageslicht zu schmerzhaften Quaddeln ähnlich Brandblasen führen kann.

Top-News aus der Region