Kreuznacher Neustadt
Neues Bistro Käuzchen öffnet am Donnerstag die  Pforten
Rüdiger Arend (35) erfüllt sich seinen Traum - das Bistro Käuzchen am Zwingel in der Neustadt wird nun von ihm betrieben.
Robert Neuber

Das Bistro Käuzchen am Zwingelbrunnen in der historischen Neustadt Bad Kreuznachs wird wiedereröffnet. Betreiber ist der 35-jährige Rüdiger Arend, der Neffe der von „Karin´s Bistro“ am Kornmarkt bekannten Karin und Stefan Grünewald.

Die historische Neustadt bekommt wieder eine Anlaufstelle für Menschen, die gerne gutbürgerlich speisen und zwischendurch einen Kaffee trinken möchten: Das Bistro Käuzchen am Zwingelbrunnen wird am Donnerstag wiedereröffnet. Betreiber ist Rüdiger Arend, der anfangs von seiner Tante und seinem Onkel unterstützt wird. Die kennt jedes Gässje natürlich: Karin und Stefan Grünewald bewirtschafteten jahrelang „Karin´s Bistro“ am Kornmarkt. Nun helfen sie ihrem Neffen beim Einstand.

Einstand mit Sekt und Häppchen

Am Donnerstag ab 12 Uhr gibt es Sekt und Häppchen, dazu Livemusik vom Alleinunterhalter. Die Willkommensrunde im neuen Käuzchen läuft bis 21, 22 Uhr, je nachdem. Das Wetter soll die nächsten Tage ja frühlingshaft werden, also dürfte Rüdiger Arend ein sehr guter Einstand sicher sein.

Wie sieht es danach aus? Das Käuzchen wird täglich von Dienstag bis Donnerstag von 9.30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet sein, freitags von 9.30 Uhr bis 21 Uhr, samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Montag ist für Arend dann Ruhetag.

Gutbürgerliche Küche steht auf der Speisekarte

Serviert wird neben den Getränken gutbürgerliche Küche – drei Beispiele: Da wären zum einen Kohlrouladen, des Weiteren gefüllte Klöße mit Speckrahmsoße oder auch mal gefüllte Paprika.

In den vergangenen Monaten hat Rüdiger Arend das Käuzchen auf Vordermann gebracht, es wurde die professionelle Edelstahl-Küche aus Karin’s Bistro montiert, im Flur zur Toilette bekam eine neue Tapete, und natürlich hat Rüdiger Arend auch ein paar Kauz-Figuren als Deko postiert, wie es Rita Rehm und Bernd Reichard hatten.

„Mittwoch bekomme ich meine Konzession, dann lebe ich meinen Traum.“
Rüdiger Arend

Der Gewölbekeller wurde ausgeräumt und hergerichtet, die Lagerräume mit neuen Regalen ausgestattet. Arend weist darauf hin, dass in den Neustadt früher ja die Keller miteinander verbunden waren – man konnte also unterirdisch zum Nachbarn spazieren... Das hätte er schon gerne wieder gehabt, lacht er, aber man könne halt nicht alles bekommen. Am Mittwoch, 5. März, bekommt er seine Konzession vom Ordnungsamt. „Und dann lebe ich meinen persönlichen Traum“, sagt Arend.

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