Reform Vor allem Standort Kirn scheint gefährdet
Neue Vorgaben für Notaufnahme: Wer muss zittern?
Das Netz an Notaufnahmen im Land soll enger werden: Vor allem die kleineren Krankenhäuser in der Region sind gefährdet, wie etwa der Standort Kirn. Denn der liegt mit der Anzahl seiner Intensivbetten, bei denen Patienten beatmet werden können, im Grenzbereich. Am Standort Bad Kreuznach, der im Bild zu sehen ist, ändert sich erst einmal nichts. Foto: Kreuznacher Diakonie
Stiftung Kreuznach

Kreis Bad Kreuznach. Akute Schmerzen oder eine böse Schnittwunde: Es ist für viele Menschen beruhigend, dass es an vielen Krankenhäusern Notaufnahmen gibt – noch. Denn dieses Netz ist gefährdet. Nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) von Ärzten, Krankenhäusern und Kassen, dem höchsten Entscheidungsgremium im Gesundheitssystem, sollen von bundesweit 1748 Krankenhäusern zukünftig nur noch 1120 Zuschläge für diese Leistungen im Notfall erhalten. Der „Oeffentliche“ hat nachgefragt, was das für die Region bedeutet.

Lesezeit 3 Minuten
Vor allem für kleinere Krankenhäuser könnte es schwierig werden, die Kriterien zu erfüllen. Sie müssen künftig über eine chirurgische oder unfallchirurgische und Innere Abteilung verfügen. Kommt der Patient in die Notaufnahme, soll er binnen zehn Minuten erfahren, mit welcher Priorität er behandelt wird.

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