Ikone Sponheimer hat Wurzeln in der Region
Narren haben die Margit einfach "gelle gern"
Einmaliges Duett auf der Bühne der Staurumer Bachschnooge: Moderator Gustl Stumpf und die wahrlich nicht auf den Mund gefallene Fastnachts-Ikone mit dem Herz auf dem rechten Fleck, Margit Sponheimer, intonieren den unsterblichen Mitsingklassiker „Am Rosenmontag bin ich geboren“.

Staudernheim. Sie ist und bleibt die Königin der Saalfastnacht. Margit Sponheimer, in Narrenkreisen trotz fortgeschrittenen Alters immer noch „es Magittsche“, eroberte auch als Stargast des Närrischen Rendezvous die Herzen im Sturm, trieb die Stimmung auf Hochtouren und plauderte ebenso herzerfrischend wie ehrlich drauflos. Und dass sie mit regionalen familiären Wurzeln aufwarten kann, war das Sahnehäubchen auf einem sympathischen und umjubelten Auftritt.

Wer es immer noch nicht wusste, dem beichtete sie freimütig, dass sie weder an Rosenmontag noch in Mainz geboren wurde, wie sie in einem ihrer beliebtesten Lieder singt, sondern an einem Sonntag in Frankfurt. Macht nix, der Margit verzeiht man alles, zumal sie ja bereits im Kindesalter „gemainzert“ wurde und sich mit ihrem Bühnendrang gegen eine künstlerfeindliche Familie und in der männerdominierten Mainzer Karnevalistenszene durchsetzte.

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