Die 1971 eröffnete Attraktion zieht allein nicht mehr, ist aber in der Tourismuswerbung nach wie vor unverzichtbar
Naheweinstraße: Wichtig ist das Drumherum
Der Rheingrafenstein zählt zu den markantesten Punkten der an Attraktionen reichen und 50 Jahre alten Naheweinstraße. Foto: Benjamin Stöß (Archiv)
Benjamin Stöß

Kreis Bad Kreuznach. Sie ist 130 Kilometer lang, war viele Jahre ein Leuchtturmprojekt, hat aber inzwischen an Glanz verloren: Die Naheweinstraße zeigt an ihrem 50. Geburtstag Abnutzungsspuren und Alterserscheinungen, ist in der Tourismuswerbung des Anbaugebietes aber immer noch unverzichtbar.

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Eröffnet wurde sie 1971, als Ferien- und Themenstraßen bundesweit „wie Pilze aus dem Boden schossen“, wie Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik, weiß. Allein in der Nahe- und Hunsrückregion, die Touristen ohnehin als Einheit sehen, gibt es mit der Deutschen Edelsteinstraße sowie der Hunsrück-Schiefer- und Burgenstraße zwei weitere Ferienstraßen.

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