Nachspiel eines spektakulären Prozesses: Jurist soll als Rechtsbeistand eines Bad Kreuznacher Gastwirts straffällig geworden sein
Nachspiel von spektakulärem Brückenhaus-Prozess: Nun ist der Rechtsanwalt angeklagt
Dieses Kreuznacher Brückenhaus wollte ein Kreuznacher Wirt abbrennen lassen.
Benjamin Stöß

Bad Kreuznach. Dieser Fall sorgte für viel Aufsehen: 2012 wurde ein Bad Kreuznacher Gastwirt verurteilt, weil er eines der historischen Brückenhäuser, in dem seine damalige Lebensgefährtin eine Boutique betrieb, von einem bulgarischen Hilfsarbeiter in Brand setzen lassen wollte. Außerdem sollte der Mann für ihn in Bingen einen Geschäftspartner per Auftragsmord aus dem Weg räumen. Jetzt steht der Anwalt des Gastronomen selbst vor Gericht - wegen Betrug, Falschaussage und Diebstahl.

Der Rechtsanwalt aus Kaiserslautern, der den Gastwirt unter anderem in dem Verfahren vor dem Landgericht vertrat, muss sich nun als Angeklagter vor dem Amtsgericht Bad Kreuznach verantworten. Bei dem Betrugsvorwurf geht es darum, dass der von dem Rechtsanwalt unterschriebene Antrag auf Prozesskostenhilfe Vermögenswerte nicht enthielt – beispielsweise ein bebautes Grundstück in der Rheingrafenstraße in Bad Kreuznach.

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