Reisebüroleiter Murat Wallrawe spricht über die Pleite seines Lizenzgebers und die Folgen für Urlauber sowie sein Geschäft
Nach der Pleite: Turbulente Tage in der Thomas-Cook-Filiale
Gefragter Mann: Murat Wallrawe muss in seinem Reisebüro derzeit viele Fragen beantworten.
Christoph Erbelding

Bad Kreuznach. Pleite der britischen Mutter am Montag, Rettung der Charterfluggesellschaft Condor am Dienstag, dann, entgegen aller Hoffnungen, die Insolvenz der Deutschland-Tochter am Mittwoch: Die Ereignisse rund um den Tourismuskonzern Thomas Cook haben sich in dieser Woche überschlagen und viele Urlauber während (oder Urlaubswillige vor) einer Reise hart getroffen. Ebenfalls betroffen ist das seit Januar 2009 bestehende Thomas-Cook-Reisebüro im Kaufland (früher Real) im Bad Kreuznacher Gewerbegebiet, für das die Entwicklung in vielerlei Hinsicht eine Zäsur bedeutet. Im Interview spricht Murat Wallrawe (35), Chef des Reisbüros in Bad Kreuznach und eines weiteren Filiale in Wiesbaden mit zusammen elf Angestellten, über die turbulenten Tage aus seiner Sicht.

Wie haben Sie das Aus für Ihren Franchise-Lizenzgeber erlebt?

Am Montagmorgen waren wir natürlich schockiert, als wir die Gewissheit von der Insolvenz von Thomas Cook UK hatten. Wir wussten dann erst mal nicht, was passiert.

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