Die ehemalige Synagoge in Argenschwang stand neben dem Gotteshaus der christlichen Dorfbewohner. Christine Jäckel
In den Dörfern der ehemaligen Ämter Wallhausen und Winterburg lebten über Jahrhunderte christliche und jüdische Bürger zusammen. Argenschwang hatte über längere Zeit die größte jüdische Gemeinde, dort gab es auch eine Synagoge.
In aufwendiger Recherchearbeit, die sich über zwei Jahre erstreckte, haben die Heimatforscher Karin Vesper-Stumm aus Mandel und Rudolf Schwan aus Hargesheim, die genealogischen Daten der jüdischen Familien, die früher in Argenschwang, Gebroth, Hergenfeld, Spabrücken, Spall und Wallhausen lebten, gesammelt.