Gehen Eltern kranker Kinder zu häufig und ohne echten Anlass in die Notaufnahme und überlasten diese?: Mit Kindern ohne Not zum Notfalldienst: „Strafzahlungen“ werden kritisch gesehen
Gehen Eltern kranker Kinder zu häufig und ohne echten Anlass in die Notaufnahme und überlasten diese?
Mit Kindern ohne Not zum Notfalldienst: „Strafzahlungen“ werden kritisch gesehen
Ein Hinweisschild „Hier nur Notfälle“ steht am Eingang zur Zentralen Notaufnahme (ZNA) bei einem Rundgang im Marienkrankenhaus zur Eröffnung des neuen Integrierten Notfallzentrums in Hamburg. Am Mittwoch haben die KVH und das Katholische Marienkrankenhaus das erste INZ (Integriertes Notfallzentrum) in Hamburg eröffnet. +++ dpa-Bildfunk +++ Christian Charisius. picture alliance/dpa
Bad Kreuznach. Eltern, die in nicht wirklich dringenden Fällen mit ihren Kindern den Notdienst beanspruchen, sollen dafür eine Gebühr zahlen. Das ist die Forderung des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. Damit hat Verbandspräsident Thomas Fischbach eine Debatte ausgelöst.
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Gesundheitsministerium, Krankenhausgesellschaft und der Spitzenverband der Krankenkassen haben sich dagegen ausgesprochen. Wir haben in der Region nachgefragt. Erste Anlaufstelle in der Not ist in der Nacht und am Wochenende der Kinderärzte-Notdienst des Diakonie-Krankenhauses.