Katja Scherer (links) und Marion Kraft wollten auf der Osterwiese auch auf die Arbeit der Noteselhilfe aufmerksam machen. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Bad Münster-Ebernburg. Wie immer waren die Esel der Noteselhilfe die Stars der Osterwiese am Ostersonntag. Den Mitgliedern der Noteselhilfe um Katja Scherer geht es dabei nicht in erster Linie darum, ihre Tiere vorzuführen, sondern auch darum, das Bewusstsein dafür zu wecken, wie Menschen oft aus reiner Profitgier ahnungslose Tierfreunde prellen.
Denn immer öfter machen der Noteselhilfe Machenschaften südosteuropäischer Händler zu schaffen. Sie kaufen in Südosteuropa Esel zum Spottpreis von 20 Euro. Daraufhin meldet sich eine angebliche Tierschützerin im Internet, die mitteilt, dass das Tier geschlachtet wird, wenn sich niemand bereit erklärt, es zu einem weit höheren Preis als die ursprünglichen 20 Euro zu kaufen.