Seit 1. Januar müssen Gastronomen ihren Kunden auch Mehrwegbehälter anbieten
Mehrweg schützt die Umwelt und sensibilisiert: Auch Bad Kreuznacher Gastronomie in der Pflicht
Zeigen eine ihrer Mehrwegverpackungen: Leonardo (links) und Davi Prencipe von der Pizzeria Da Vinci am Neuruppiner Platz Bad Kreuznachs. 6 Euro Pfand muss zahlen, wer sie nutzen möchte. Das Da Vinci bezieht seine Mehrwegboxen beim hiesigen Großhändler C+C. Fotos: Lena Reuther
Lena Reuther

Mehrweg statt Einweg? Seit 1. Januar müssen Restaurants, Cafés und Bistros zusätzlich zu den Einwegverpackungen auch Mehrwegbehälter anbieten. Ausnahmen gibt es für kleine Betriebe, die beispielsweise eine maximale Verkaufsfläche von 80 Quadratmeter haben. Den Gastronomiebetrieben ist erlaubt, die Mehrwegvariante gegen Pfand auszugeben. Diese Art der Verpackung darf aber grundsätzlich nicht teurer als die Produkte mit Einwegverpackung sein.

Wie handhaben Gastronomen in Bad Kreuznach die neue Regelung und wie stark ist die Nachfrage? Beim Ristorante Pizzeria Da Vinci am Neuruppiner Platz sind Mehrwegbehälter gegen 6 Euro Pfand erhältlich. „Das entspricht dem Einkaufspreis für die Boxen“, erklärt Leonardo Prencipe, der das Restaurant mit seinem Bruder Michele betreibt.

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