Gedenken Stadt stellt Stele für die von den Nazis ermordeten jüdischen Kreuznacher Bürger auf: Mahnmal für Kreuznachs ermordete Juden: Die Namen der Opfer dürfen nie vergessen werden
Gedenken Stadt stellt Stele für die von den Nazis ermordeten jüdischen Kreuznacher Bürger auf
Mahnmal für Kreuznachs ermordete Juden: Die Namen der Opfer dürfen nie vergessen werden
Im Juli 2017 zeigt Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer Mitgliedern des Kulturausschusses die Stele am Standort auf der Nahebrücke. Foto: Marian Ristow Harald Gebhardt
Bad Kreuznach. „Ein Mensch ist vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, lautet ein jüdisches Sprichwort. Es ist zutreffend, besitzt Allgemeingültigkeit und ist oft zitiert worden, so auch von der früheren Bad Kreuznacher Kulturdezernentin Helga Baumann bei einer Gedenkveranstaltung der Stadt zur Pogromnacht vom 9. November 1938.
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Der Holocaust, die Shoah, darf nie in Vergessenheit geraten. Auch mehr als 200 Menschen jüdischen Glaubens aus Bad Kreuznach wurden von den nationalsozialistischen Gewaltherrschern deportiert und ermordet: Von der Sammelstelle am Kolpinghaus in der Kurhausstraße wurden viele von ihnen am 27.