Statt im Hörsaal allein vor dem PC - Nebenjobs sind Mangelware, und das Geld ist knapp
Lustiges Studentenleben? Einsam am Laptop, Nebenjobs Mangelware, Geld knapp
Marvin Griesbach aus Mandel hat seine Umzugspläne nach Darmstadt aufgeschoben. Er studiert dort an der Technischen Universität, kennt seine Kommilitonen bisher fast nur vom Laptop und die Hörsäle von außen. Er wünscht sich, dass das Unileben bald wieder seinen gewohnten Gang geht. Foto: Cordula Kabasch
cob

Kreis Bad Kreuznach. An den Universitäten und Hochschulen sind die Hörsäle im laufenden Sommersemester verlassen, die Campusse leer: Die Corona-Auswirkungen betreffen auch Studenten aus dem Kreis Bad Kreuznach. Allein an der TH Bingen studieren 2700 junge Menschen, an der Uni Mainz 32.000, an der TU Darmstadt 27.000 – darunter viele aus der Region. Zwei von ihnen schildern, wie für sie das Studentenleben in der Pandemie aussieht.

Lesezeit 3 Minuten
Marvin Griesbach aus Mandel ist 20 Jahre alt, hat vor einem Jahr sein Abi am Gymnasium an der Stadtmauer gemacht und studiert nun im zweiten Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Darmstadt. Online. Die Seminarräume kennt er fast nur von außen, die Kommilitonen als Kachelbildchen vom Monitor: „Wenn man nicht so introvertiert ist, kann man aber auch über die Online-Übungsgruppen Kontakt zu Anderen bekommen“, erzählt er.

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