An Heiligabend erhielten 150 Mitarbeiter des EVK in Saarbrücken ihre Kündigungen von der Stiftung Kreuznacher Diakonie - eine Maßnahme, die nicht allzu gut ankam. Das Foto zeigt den Eingang zum Diakonie-Krankenhaus in Bad Kreuznach. Harald Gebhardt
Ausgerechnet an Heiligabend haben 150 Mitarbeiter des Evangelischen Stadtkrankenhauses (EVK) in Saarbrücken von der Stiftung Kreuznacher Diakonie ihre Kündigungen erhalten. Auf dieses Verhalten gerade eines christlichen Arbeitgebers haben Mitarbeiter und die Gewerkschaft Verdi mit Empörung reagiert und das Vorgehen scharf kritisiert. Nun hat sich die Kreuznacher Diakonie geäußert.
Aktualisiert am 28. Dezember 2022 17:27 Uhr
„Wir bedauern, dass Mitarbeitende im EVK ihre Änderungskündigungen direkt an Weihnachten erhalten haben. Das war anders geplant und wir bedauern dies in jedem Einzelfall. Die Änderungskündigung selbst ist ein rechtlich notwendiges Erfordernis im Zuge der Schließung des EVK und muss zu Ende des Jahres erfolgen“, teilt die Stiftung auf Anfrage schriftlich mit.