Aufsichtsbehörde ADD sagt Nein zu dritter Stadtbürgschaft zugunsten der KRN und schließt eine Gefahr für den städtischen Haushalt nicht aus: Kreuznachs Kämmerer Blechschmidt: ÖPNV bleibt dauerhaft Zuschussbetrieb
Aufsichtsbehörde ADD sagt Nein zu dritter Stadtbürgschaft zugunsten der KRN und schließt eine Gefahr für den städtischen Haushalt nicht aus
Eine weitere Bürgschaft für die defizitäre KRN übernehmen? Die ADD lehnt das für Stadt und Kreis ab. Foto: Markus Kilian Markus Kilian
Der Haushalt der Stadt Bad Kreuznach wird auch 2024 de facto tiefrote Zahlen schreiben, auch wenn dann in dem Etatplan, der der Aufsichtsbehörde (ADD) vorgelegt wird, unterm Strich eine schwarze Null stehen muss. Die Stadt sucht händeringend nach Einsparpotenzialen und Einnahmeverbesserungen.
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Im Finanzausschuss stellte Kämmerer Thomas Blechschmidt den Mitgliedern einen Monat vor Beginn der Etatberatungen vor, welche Anstrengungen Verwaltung, Kämmerei und Stadtvorstand unternommen haben, um das Defizit zu reduzieren. Übrig geblieben ist ein Fehlbetrag von 1,2 Millionen Euro, an denen sich die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker in den Etatberatungen abarbeiten dürfen.