Bad Münster am Stein/Moskau. Spätestens seit gestern blickt die Welt mit neugierigen Augen nach Russland. Ab Donnerstagabend wird dort in elf Stadien die 21. Fußballweltmeisterschaft ausgetragen – ein mediales Ereignis der Superlative, das dem größten Land der Erde die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit schenkt. Denn neben dem Sport dominieren andere Themen die Diskussion.
Aktualisiert am 15. Juni 2018 12:09 Uhr
Sollten deutsche Politiker einer WM, die in einem Land ausgetragen wird, das nicht als astreiner Rechtsstaat gilt, beiwohnen? Pressefreiheit, Menschenrechte, Krim-Krise, systematisches Doping – Schlagworte, die man dieser Tage genauso häufig liest und hört wie die Begrifflichkeiten des Fußballs.