Tübingens Archive durchforstet
Kreuznacher Podcasterin ist NS-Verbrechen auf der Spur
Die Bad Kreuznacherin Anna-Theresa Nünke (links) hat einen eigenen Podcast, in dem sie sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Tübingens auseinandersetzt. Das achtteilige Format ist als Bachelorarbeit im Studiengang Medienwissenschaften und in Zusammenarbeit mit ihrer Kommilitonin Lea Sarah Offenbecher entstanden.
David Klumpp

Verstaubt, vergessen, verstummt: Viele nationalsozialistische Verbrechen drohen, in den Archiven der Stadt Tübingen in Vergessenheit zu geraten. Warum eine junge Frau aus Bad Kreuznach nun in einem Podcast über diese Taten spricht.

Lesezeit 3 Minuten
Wie erzählt man eine Geschichte, wenn niemand mehr da ist, der sie selbst erlebt hat? Wenn Zeugnisse fehlen, Erinnerungen verblassen, ganze Biografien in Archiven liegen – verstaubt und vergessen? Die 25-jährige Bad Kreuznacherin Anna-Theresa Nünke hat gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Lea Sarah Offenbecher einen Podcast produziert, der sich mit dem Nationalsozialismus in ihrer Studienstadt Tübingen beschäftigt.

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