Geschäftsführer Uwe Hiltmann berichtet im Stadtrat von mehr als 4 Millionen Euro Schadenersatzhöhe
Kommunalverkehr Rhein-Nahe ohne Bad Kreuznach? Millionenkosten bei einem Rückzug der Stadt
Ab Oktober bestellt die neu gegründete KRN das ÖPNV-Feld in Bad Kreuznach und sorgt dafür, dass die Busse fahren. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Ein aktueller Sachstandsbericht zur kommunalen Verkehrsgesellschaft (Kommunalverkehr Rhein-Nahe, kurz KRN) musste es sein. Weniger als 150 Tage vor dem Start des neu organisierten ÖPNV im Kreis gab KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann dem Bad Kreuznacher Stadtrat am vergangenen Donnerstagabend Antwort auf die Frage: „Wie teuer wird es, wenn die Stadt den frisch gegründeten Verbund plötzlich wieder verlässt?“

Wer das für einen Scherz hält, der irrt. Einige Stadträte bevorzugen den Ausstieg aus der Angelegenheit – die möglichen Kosten für die Stadt, insbesondere die Verlustübernahme, werden in der neuerlichen Haushaltskrise erneut diskutiert. Wie der Busverkehr, der zu den Pflichtaufgaben der Stadt gehört – wobei einige dieser Stadträte die Zuständigkeit beim Kreis sehen – , nach einem möglichen Ausstieg organisiert werden könnte, darüber schweigen ...

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